Eine Idee für das kommende Projektjahr: ‚Social Prescribing‘ – Gewinnen von Ärztinnen und Ärzten sowie Apotheken als MultiplikatorInnen

Sie könnten unser Projekt aktiv empfehlen: an bestimmte Patientinnen, beispielsweise ältere Menschen, die von Einsamkeit bedroht sind, oder Menschen mit dem Wunsch nach einer sinnstiftenden Aufgabe.

Nachdem in Großbritannien bereits Erfahrungen mit dem ‚Verschreiben von Sozialen Kontakten‘ – dem ‚Social Prescribing‘ gesammelt wurden, gewinnt der Ansatz auch in Deutschland an Bekanntheit:

So berichten der SWR

https://www.swr.de/leben/gesundheit/soziale-kontakte-auf-rezept-so-wird-social-prescribing-in-deutschland-getestet-100.html

und die Düsseldorfer ‚Rheinische Post‘

https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/gesundheit/duesseldorf-aerzte-sollen-patienten-soziale-rezepte-verschreiben_aid-138848471

Hier möchten auch wir im kommenden Jahr aktiv ansetzen – und vielleicht sogar mit der Landeshauptstadt Düsseldorf so in Kontakt kommen, dass wir als Pilot-Projekt aufgenommen werden.

Wir gehen davon aus, dass der Rat von Vertrauenspersonen wir Ärzten oder Apothekenfachkräften ein hohes Gewicht hat. Deshalb sprechen wir Ärzte und Apothekenfachkräfte direkt an mit der Idee, sie als Mittelpersonen, als MultiplikatorInnen für das Projekt zu gewinnen. Wir rechnen damit, dass Projektempfehlungen oder „Projektverschreibungen“ von dem genannten Personenkreis einen positiven Einfluss auf die betreffenden Patientinnen und Patienten haben und dazu beitragen, mögliche Schwellenängste zu überwinden.