GEBURTSTAGSBESUCHE:
unerschöpfliche Kontaktquelle: Bei unserem vorhergehenden Treffen hatte sich mit den systematischen Geburtstagsbesuchen eine aus unserer Sicht unerschöpflich erscheinende Kontaktquelle aufgetan, mit der wir nun eine sehr gute Basis für die Gruppe der zu Besuchenden haben.
Im Fokus dieses Treffens stand, unser Vorgehen zu verfeinern, Erfahrungen aus dem ‚ersten Monat Geburtstagsbesuche‘ auszutauschen und diese zu evaluieren.
konkrete Erfahrungsberichte: Die ehrenamtlichen Geburtstags-Besucherinnen haben seit dem letzten Treffen höchst unterschiedliche Erfahrungen gemacht: von ’nicht angetroffen‘ hin zu ‚völlig überrascht, skeptisch und ablehnend‘, über ’stark dement und im Heim‘ bis hin zu einem langen Besuch mit gutem Gespräch und gemeinsamen Kaffeetrinken, das positiv im Tag nachklang.
Ankündigen der Besuche: Ausgelöst durch unsere Erfahrungen diskutieren wir Strategien, wie wir uns als ‚GeburtstagsbesucherInnen‘ möglichst gut ankündigen können, um die beiden Situationsszenarien des ‚Überrumpelns‘ und des ‚Nicht-Antreffens‘ vermeiden zu können.
Datenschutz und (telefonische) Vorankündigungen: Auch hier stellt der Datenschutz uns vor Herausforderungen: wir verfügen über keine Telefonkontakte, so dass es für uns schwierig ist, uns im Vorfeld anzukündigen, ohne bereits einen Weg auf uns zu nehmen. Für die nächsten Besuche werden wir nach Wegen suchen, die Telefonnummern im Vorfeld zu recherchieren. Dies ist eine der Herausforderungen, die aus dem zweifelsohne wichtigen Datenschutz resultieren und für die wir Lösungen diskutieren und entwickeln.
Sich-Ausweisen: Erneut diskutieren wir auch den Aspekt des ‚Sich-Ausweisen-Könnens‘ und, ob ein Projektausweis in Kombination mit dem eigenen Personalausweis für mehr Vertrauen sorgen kann.
Konkret werden: Im Vordergrund unsere Aktivitäten steht jedoch das konkrete Tun, die Geburtstagsbesuche an sich. Daher ‚verteilen‘ wir wieder die Termine und legen wieder fest, wer im Laufe des kommenden Monats wen besucht.
kleine Geburtstags-Geschenke: Auch hier befinden wir uns in der Erprobungsphase, worüber sich die ‚Geburtstagskinder‘ am meisten freuen. Wir haben individualisierte ‚Team-Hausbesuchs-Notizblöcke‘ samt Kugelschreibern mit Projektaufdruck, kleine Hefte mit inspirierenden Texten, mit Projekt-Aufklebern individualisierte Taschentuch-Packungen, unsere leckeren Projekt-Kekse oder auch frische Blümchen, die wir mitbringen können.
TANDEMS
Idee und Konstellationen der ‚Tandems‘ laufen weiter: Besuchs-Paare, die auf längere Sicht Kontakt, Bindung, Vertrauen und Regelmäßigkeit aufbauen und pflegen.
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Gemeindebrief: Die aktuelle Ausgabe des Gemeindebriefs berichtet auf einer Doppelseite mit zwei Bildern ausführlich über unser Projekt. Noch ist auf dem Foto nur Dorothee Linneweber als Projektleiterin zu sehen. In der nächsten Ausgabe möchten wir wieder ausführlich über unsere Aktivitäten berichten – dann jedoch gerne mit einem ‚Kernteam-Foto‘.
Wir sind der Auffassung, dass auch ein Informieren und Bekanntmachen unseres Projektes ‚Hausbesuche‘ dazu führt, dass mehr Menschen auf unsere Besuche vorbereitet sind.
Tagespresse: zum Auftakt des Projektes hat die ‚Rheinische Post‘ bereits berichtet – in Kürze möchten wir erneut anfragen und hoffen, dass sich die Rheinische Post erneut interessiert, zu berichten. Denn seit dem Projektstart haben wir ja schon einiges Berichtenswertes auf den Weg gebracht!
Strategien: Das Thema ‚mit welchen Werbeaktivitäten, mit welchen Strategien können wir unser Besuchsteam der Ehrenamtlichen vergrößern und weitere Ehrenamtliche akquirieren‘ merken wir für unser nächstes Treffen vor.
Print: Als ‚Dauer-Strategie‘, die praktisch nebenher läuft, nehmen die Ehrenamtlichen aus unserem Treffen nach eigenem Ermessen unsere gedruckten Einladungskarten mit und legen sie an ganz unterschiedlichen Stellen aus. Das funktioniert: bei diesem Treffen ist beispielsweise ein Herr zu uns gestoßen, der die Karte beim ‚RUND‘ entdeckt hatte.
Teilen über eigene Kanäle: Nach wie vor auch hier die Bitte an alle, die diesen Beitrag lesen: bitte bewerben Sie auch unsere Team-Treffen über eigene Kanäle, ob digital oder analog. Nutzen Sie dazu gerne auch die Einladungsgrafik zu diesem Post. Wir freuen uns jederzeit über Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger!
Messenger-Gruppe bei ‚Signal‘: Und wer zu unserer Messenger-Gruppe bei Signal hinzukommen möchte: gerne melden! Die Gruppe bauen wir auf, um Details zu klären oder anlassbezogen organisatorisch miteinander zu kommunizieren. Bewusst haben wir uns dagegen entschieden, den verbreiteten Messenger WhatsApp zu verwenden.
